Brief vom 12. Juli 1833

Von: Carolath-Beuthen, Adelheid von (1797–1849)
An: Pückler-Muskau, Lucie von (1776–1854)
Ort: Carolath
Datum: 12. Juli 1833
Umfang: 1 Br. 2 Bl.
Standort: Pückler-Archiv Branitz, Kasten 2, Mappe 20
Signatur: NPCH.LPAC33.006

Beschreibung

Dankt für den Brief und das so hübsch ausgefallene Spiel, Reisepläne nach Gastein, dortige Kur würde auch der Mutter gut tun, Heinrich ist mit dem homöopathischen Pulver zufrieden, stärkende Bäder sollen seine verlorenen Kräfte wieder herstellen, Kinder sollen mit nach Gastein, 200 Thaler kostet die Reise, Familienangelegenheiten, Carolaths haben auf Prozess verzichtet, Heinrich hat die Ansprüche auf beyde Majorate die er wohl hätte formieren können aufgegeben mit dem Vorbehalt der Erhaltung des Näherechts für die Nachgebohrenen Söhne der Majorathsbesitzer Carolaths, Witwen und Vaterlose sind nun abgesichert, Kosten für den Mühlenbau, Buschmannsche Erfindung - hofft, dass sich die Erfindung rentiert, Zukunft der Kinder ist nun gesichert, wenn die Mutter nicht nach Gastein geht, kann man sich in Böhmen oder Schlesien treffen.