Brief 13.-14. März 1828

Von: Pückler-Muskau, Lucie von (1776–1854)
An: Carolath-Beuthen, Adelheid von (1797–1849)
Ort: Muskau
Datum: 13.-14. März 1828
Umfang: 1 Br. 3 Bl.
Standort: Pückler-Archiv Branitz, Kasten 5, Mappe 56
Signatur: NPCH.ACLP28.003

Beschreibung

Sah während ihrer Reise den Strom der Oder, dessen Nymphe du für mich bist, Sorge um Adelheid, ihren Berliner Aufenthalt: Mein Trost ist, daß du alles leichter als ich zu nehmen weißt, Muskau fand sie behaglich und noch recht wintherlich vor und das Land keineswegs reizend, die Kindergen sollen nach Muskau kommen, die Luft ist hier sehr rein und Krankheiten keiner Art existieren in Muskau, könnten über Guben reisen und dort im Grünen Baum übernachten, Adelheids Wohl ist die größe Hauptsorge ihres Lebens, keine Post aus Carolath, der Seehandlung und der Salzdirektion, aber von Rex und [Schueckmann], fragt nach, ob Adelheid Helmines Bild an den Burggrafen von Dohna gesandt habe, Was hast du mit meinem aufgedunsenen Conterfei, mit meinem Paquet nach London begonnen?, Es ist in der That, wie in einem Grabe so still hier.